Seoul überrascht mit ruhigen Tempelanlagen, die von Hochhäusern umgegeben sind. Etwa der Gyeongbokgung Temple im Zentrum der Stadt. Ellen Saaro

«Hinter den Hochhäusern und belebten Strassen ragen Berge hervor»

Die Philosophiestudentin Ellen Saaro verbringt das Herbstsemester auf der anderen Seite der Welt in Seoul. Ein Fotobericht aus Südkorea.

25. Oktober 2022

Der Reiz, eine neue Kultur zu entdecken, zieht mich nach Seoul. Die Stadt ist überwältigend. Alles ist riesig, anders, farbig; manchmal verrückt, manchmal vertrauter als erwartet.

Hinter den Hochhäusern und belebten Strassen ragen Berge hervor. Und zwischen all der modernen Architektur, den Autos und dem hektischen Menschengetümmel wachen idyllische traditionelle Tempelanlagen über die Stadt. Diese Kontraste sind beeindruckend.

Mit der Zeit legt sich meine Überwältigung und durch die Uni stellt sich ein Alltag ein. Neben Kursen auf Englisch, wie «Media and Gender», «Global Justice» oder «Ancient Chinese Law and Philosophy», habe ich sogar die Möglichkeit, einen Koreanisch-Sprachkurs zu belegen. Und so freue ich mich, in den nächsten Monaten weiterhin neue Ecken von Seoul zu entdecken.