Editorial #4/17

Editorial

21. September 2017

Ferien — Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, die vorlesungsfreie Zeit im Sommer «Ferien» zu nennen. Denn auch in den heissen Monaten wird viel gearbeitet. Die vierte ZS dieses Jahres zeigt, dass sich in den letzten Monaten auch an der Uni sehr viel getan hat: Die Philosophische Fakultät hat einen neuen Dekan (S. 4). Ausserdem ist am 1. August die neue Universitätsordnung in Kraft getreten, mit der nicht alle glücklich sind (S. 16). Es werden in Zukunft noch weitere Veränderungen nötig sein.

Die Arbeit geht uns an der Uni also noch lange nicht aus. Herr Walder muss Tag und Nacht erreichbar sein, damit es am Irchel nicht zu heiss wird (S. 19). Tutorinnen und Tutoren sind an allen Instituten und Seminaren darum bemüht, ihre Mitstudierenden weiterzubringen. Sie nehmen einen tiefen Lohn in Kauf, weil sie sich bessere Karrierechancen von ihrem Engagement erhoffen (S. 22).

Auch bei der ZS wurde viel gerackert. Nebst der neuen Zeitung haben auch administrative Aufgaben viel Zeit in Anspruch genommen. Im Gegensatz zu den Tutorinnen und Tutoren verdienen wir aber keinen einzigen Franken. Was wir alle uns allerdings mehr als verdient haben, sind Ferien. Mit Ausschlafen, Strand und allem, was dazugehört.

Für die Redaktion

Reto Heimann und Oliver Camenzind