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Audioasyl

Internetradio

14. September 2009

Dieser Tipp geht raus an alle armen Studis, die in einer WG wohnen – zumindest an jene mit gutem Verhältnis zu den Nachbarn. An alle Nicht-Szenis, die doch genügend Freunde haben, um in der Wohnung eine ordentliche Sause loszutreten. Er geht aber auch an alle die, welche fortgehmüde und generell ausgehscheu sind. Raus an die penetranten Nichtraucher, denen das verrauchte T-Shirt die einzige Erinnerung an den Tanzabend ist und, last but not least, an all diejenigen, die auch schon ihr Frühstücksei mit Vorliebe zu den Beats eines DJ-Sets köpfen.

Audioasyl.net ist nicht als Internetradio im herkömmlichen Sinn zu verstehen. Es existieren nämlich keine Ressorts oder Redaktionen. Das Radio verzichtet auf Nachrichten und Werbung. Audioasyl.net bietet, wie es der Name schon sagt, einen Zufluchtsort. Es bildet eine Plattform für Electronic-DJs, die ihre Sets einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. Aufgenommen wird vornehmlich in der Dani-H.-Bar, von wo aus die Show per Live-Stream in jedes WG-Zimmer versandt wird, aber auch aus dem Club Zukunft wurde schon live gesendet. Die Homepage ist übersichtlich gestaltet, die aktuelle Show und News befinden sich auf der Startseite. Das Programm ist chronologisch nach Tagen geordnet und das Archiv kann nach den Kategorien Artist, Show und Genre via Dropdownlist bequem durchforscht werden. Die Plattenkünstler sind mit Bild und Link zu den eigenen Homepages übersichtlich aufgelistet.

Wer also nächsten Samstag nicht gewillt ist 25 Stutz für eine mittelmässige Party auszugeben, lädt seine Freunde in die WG ein und stellt sich die Party mit audioasyl.net selbst zusammen oder lässt sich und seine Gäste mit dem Random-Stream von der Vielzahl an DJ-Sets überraschen.

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