Schandmaul

Schandmaul

Touristisch unerschlossen liegt an Osteuropas Rand die Ukraine. In Lviv, der siebtgrössten Stadt, ist die weltmännische Vergangenheit allgegenwärtig. Aber auch der sowjetische Terror. Der Bericht einer Pressereise.

11. April 2008

Schandmaul ist die Bezeichnung für einen Schabernack treibenden Narren, der kein Blatt vors Maul nimmt. Ein solcher Narr, genauer ein Kartenspiel-Joker, inspirierte die sechsköpfige Gruppe aus München zu ihrem Namen. Ihre Musik auf einen Nenner zu bringen, ist gar nicht so einfach, denn sie vermischen verschiedene Stilelemente miteinander. Schandmaul selbst beschreiben ihre Musik als Folkrock mit mittelalterlichen Instrumenten und deutschen Texten. Bekannte Instrumente wie E-Gitarre, Bass und Schlagzeug treffen auf Schalmei, Dudelsack oder Drehleier. In ihren Songs erzählen sie Geschichten, die den Hörer in mittelalterliche und mythische Szenarien versetzen. Dennoch klingt das alles andere als altmodisch, im Gegenteil, es entsteht ein spannender Mix, der live vorgetragen Massen zum Tanzen und Mitfeiern animiert. Nach zahlreichen Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlichen nun die sechs Multiinstrumentalisten im April ihr bereits sechstes Album namens «Anderswelt» und laden am 3. Mai zum Tanz ins Volkshaus.

Was: Schandmaul

Wann: 3.Mai, 20 Uhr

Wo: Volkshaus Zürich Verlosung: 3 x 2 Tickets.

Teilnahmefrist: bis 21. April 2008