2020
Editorial #2/20
Editorial
Uni informiert - Fragen bleiben offen
Endlich hat die Uni in einer Info-Mail über Massnahmen für das laufende Semester informiert. Doch vieles bleibt unklar.
Von der Realität überholt
Das Projekt «Nouvelle Nahda» am Theater Neumarkt handelt von einer erfundenen sozialen Bewegung. Die Vorbereitungen wurden nicht nur von der realen Bewegung im Libanon, sondern auch von der aktuellen Corona-Pandemie eingeholt. Online wird die Geschichte trotzdem weitererzählt.
Uni prüft Stornierung von Fehlversuchen
Die Universität Zürich erwägt, nicht bestandene Prüfungen dieses Semester zu annullieren. Gleichzeitig hat eine entsprechende Online-Petition bereits über 4'500 Unterschriften gesammelt.
Coronavirus: ETH und Uni stellen Präsenzunterricht ein
An Uni und ETH gibt es bestätigte Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus. Nachdem die ETH den Präsenzunterricht bis Ende Semester als erste Hochschule auf Eis gelegt hat, folgt nun die Uni.
Michael Schaepman als neuer Uni-Rektor vorgeschlagen
Der Universitätsrat hat Michael Schaepman, Professor am Geographischen Institut, als neuen Rektor der Uni Zürich vorgeschlagen. Die definitive Entscheidung fällt am 25. Mai. Dass der Uni-Rat nur einen Kandidaten für den Rektoratsposten empfiehlt, stösst auf Kritik.
Zehn Coronavirus-Fälle an Uni Zürich
An der Universität Zürich sind zehn Personen am Coronavirus erkrankt. Lehrveranstaltungen im Gebäude Y27 und dem Zentrum für Zahnmedizin fallen vorerst aus. Die Uni sucht noch nach Lösungen für die betroffenen Studierenden.
Bellen und Flehen im fahlen Mondlicht
Das Trio Perspective Shifts aus dem Kanton Freiburg hat mit «How the Light Gets In» ihr zweites Album veröffentlicht. Entstanden sind dabei scharfkantige Nachtlandschaften zwischen Blues, Post-Rock und Lärmeskapade.
Uni verbietet Vulvavideo
Am Dienstag wollten Aktivist*innen im Rahmen der feministischen Aktionswochen eine Videoinstallation zur Enttabuisierung von Vulvas zeigen. Doch die Bewilligung wurde ihnen kurzfristig entzogen.
Von Selbstzweifeln und genresprengender Musik
Das Albumcover von «The Slow Rush», Tame Impalas neuestem Album, lässt bereits das thematische Leitmotiv erkennen: den unaufhaltsamen Lauf der Zeit.
«Wir versuchen nicht, ein Sorgentelefon zu sein»
Den Standort ihres Büros will die Nightline geheim halten, externen Personen ist der Zutritt dazu aus Anonymitätsgründen untersagt. Ebenso ist die Identität der freiwilligen Mitarbeitenden am Telefon, im Chat oder Mail, sowie die Identität der Kontaktsuchenden geheim. Die Nightline misst der Anonymität einen hohen Stellenwert zu, weshalb nicht viel über diese bereits 2005 von zwei ETH-Studierenden gegründete Kommission des VSUZH und VSETH bekannt ist. Speziell an der Nightline ist, dass sie am Abend von 20 bis 0 Uhr erreichbar ist, dann wenn viele traditionelle Anlaufstellen bereits geschlossen sind. Dies aus dem Gedanken heraus, dass bedrückende Fragen und Probleme oftmals erst am Abend aufkommen, wenn der Alltagsstress sich legt, erklärt Jacqueline Younger, Vizepräsidentin der Nightline. Sie stellt aber auch klar: «Wir versuchen nicht, ein Sorgentelefon zu sein, sondern eher ein Zuhördienst.» Die Nightline soll für die ganze Bandbreite der Anliegen da sein. Auch einfache Fragen zum Studierendenleben oder wie man die herzige Mitstudentin im Seminar anspricht, sind erwünscht und willkommen.
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