Senf: Danke

Senf der Redaktion

4. April 2017

Auslandaufenthalt — Wenn man einen ganzen Monat in einem der ärmsten Länder Europas verbringt, beginnt man das wohlbehütete Schweizer Leben zu hinterfragen. Man empfindet plötzlich Dankbarkeit für so viel Ordnung, Struktur und die beruhigende Verlässlichkeit, die sich zeigt, wenn der Zug pünktlich um 11:07 abfährt, das warme Wasser für alle WG-Mitbewohnerinnen und -mitbewohner reicht und dir der Strom nicht genau dann ausfällt, wenn du deiner Dozentin eigentlich eine E-Mail senden wolltest. Darum: Merci, Schwiiz!