FV Ökonomie gewinnt VSUZH-Wahl
Der Fachverein Ökonomie gewann knapp vor der Interessengemeinschaft Irchel die Wahl in den Rat des VSUZH. Die linke Kripo ist erstmals seit langem nicht mehr stärkste Fraktion.
Fach- und Standortvertreter gehen als grosse Sieger aus der Wahl des erstmals wieder rechtlich eigenständigen Studierendenparlament des VSUZH hervor. Der Fachverein Ökonomie ist erstmals die Fraktion mit den meisten Stimmen und hätte 14 Sitze zugute. Da aber nur 13 Personen kandidierten, wird die Interessengemeinschaft Irchel mit 14 Sitzen die stärkste Fraktion. Ihre Schwesterorganisation, die Interessengemeinschaft Oerlikon schafft auf Anhieb 10 Sitze.
Die Linke verliert
Die bisher stärkste Gruppe im Parlament, die kritische Politik (kriPo), geht als grosse Verliererin aus der Wahl. Sie verliert vier Sitze und ist nach Wähleranteil nur noch drittstärkste Fraktion. Mit 13 Sitzen – einen bekommt sie noch dank der Fakultätenregelung – ist sie nun im Parlament gleichauf wie der FV Ökonomie. Insgesamt besteht der neue Rat aus 74 Mitgliedern. Regelungen wie ein Recht auf eine Mindestvertretung pro Fakultät (3 Sitze), können das Resultat noch verändern. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 12 Prozent.
Das noch provisorische Wahlresultat
FV Ökonomie: 13 Sitze (gewonnen 14 aber nur 13 Kandidierende) (2011: 6)
Interessengemeinschaft Irchel (IGI): 14 Sitze (2011: 5)
KriPo: 13 Sitze (erhalten einen Sitz der Theologen) (2011: 17)
Interessengemeinschaft Oerlikon (IGOR): 10 Sitze
Filo: 10 Sitze (erhalten einen Sitz der Theologen) (2011: 12)
FV Jus: 6 Sitze
Skalp: 3 (2011: 8)
FV Veterinärmedizin: 2
Move: 2 Sitze (erhalten den Sitz von FV Oec)
Unitaf: 1 Sitz
LSZ: 0
E-Partei: 0
Zum ersten Mal wurde nicht in Wahlkreisen gewählt sondern gesamtuniversitär. Deshalb sind die Resultate von 2011 nur bedingt vergleichbar.
*update und Analyse folgt*