Fesselnde Referate sind eine Kunst und verlangen viel Übung. Malin Widén

Richtig referieren

Weiche Knie vor der morgigen Präsentation? Muss nicht sein. Rhetorik-Profi Thomas Skipwith hat fünf Ratschläge parat.

20. September 2012

Wie schön könnten Seminare sein, wenn die lästigen Vorträge nicht wären. Mit diesen fünf Tipps von Thomas Skipwith, Chef des Rhetorikclubs Mutschellen, kommt der nervöse Studi gut durch sein Referat:

1. Innere Begeisterung:

Gute Redner sind von ihrem Thema begeistert. Wenn sich schon der Vortragende langweilt, kann er kaum erwarten, dass er damit seine Zuhörer vom

Hocker haut.

2. Bildliche Sprache:

Wer sein Publikum erreichen will, bedient sich am besten einer bildlichen Sprache. Bilder brennen sich schnell in die Köpfe der Zuhörer ein, und so fällt es denen leichter, dem Referat zu folgen.

3. Vorsicht bei Witzen:

Ein gut platzierter humoristischer Kommentar kann die Stimmung durchaus lockern. Aber Achtung: Witze müssen einstudiert sein, sonst gehen sie sehr schnell in die Hose. Zudem ist es wichtig, dass der Witz ans Publikum angepasst ist.

4. Recherche:

Ein guter Vortrag steht und fällt mit gewissenhafter Planung. Wer gut vorbereitet ist, hat das Referat schon halb gehalten.

5. Üben, üben, üben:

Nur durch Übung kann der nervöse Studi die Angst vor dem Vortragen verlieren. So minimiert sich auch die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts.