Gut gekleidet ist halb gewonnen

Kleider machen bekanntlich Leute. Vor allem, wenn man vom Studierendenleben in den Geschäftsalltag übergeht. Der traditionelle und schlichte Anzug erlebt ein Revival.

24. November 2008

«Kurze Socken und sichtbare Beinbehaarung sind ein stümperhaftes Detail», so nachzulesen im Einmaleins der Männergarderobe im Globus. Tatsächlich trägt der modebewusste Mann heute Kniesocken. Viele Studierende handhaben ihre Kleidung meist etwas legèrer. Spätestens beim definitiven Eintritt in die Businesswelt sollte man gegen kleidertechnische Fauxpas aber gerüstet sein. Diese können nämlich bereits die erste Stufe zur Karriere erschweren. Nützliche Tipps dagegen bekommt man in so genannten Kleiderworkshops. Da erfährt man dann, dass locker-lässig gebundene Krawatten einem im Militär zwar nur einen Zusammenschiss vom Feldweibel einbringen, im Vorstellungsgespräch aber den Job kosten können. Denn eine vermeintlich salopp gelockerte Krawatte wirkt extrem unsouverän.

Keine grellbunten Farben

Der gehobene Kleidungsstil besticht durch Schlichtheit. Mit einem weissen Hemd ist man auf der sicheren Seite, während grellbunte Farben und diagonale Streifen keinen guten Eindruck hinterlassen. Hiphopper und Punks sollten beachten, dass zu weit oder zu eng geschnittene Hosen unelegant wirken.

Am besten leistet man sich sowieso einen massgeschneiderten Anzug, denn gute Qualität hält oft einiges länger und kleine Details können in der harten Arbeitswelt bereits entscheidend sein. Kleiderworkshops und weitere Starthilfe in die Karriere findet man auf der Homepage von Academics4business.

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