Editorial #2/85

Editorial

2. November 2006

Liebe Leserin, lieber Leser

Alle Jahre wieder: Zu tausenden wuseln sie rund um die Baulichkeiten der Universität. Das Wintersemester hat begonnen und mit seinem Start haben etliche Frischlinge den Gang in Richtung Bologna gewagt, während mindestens so viele noch gen Lizenziat steuern.

Und immer wieder was Neues zum Semesterbeginn: Das von der Uni–Leitung eingeführte Pendelfenster entpuppt sich (wie gewarnt und erwartet) zur Farce: In der neu eingerichteten Pendelzeit hat keine Sau zu pendeln! Das Dach der Polyterasse ist noch immer eine Baustelle. Dafür ist der Uni-Turm (geilste Sicht auf Zürich!) nun zum halböffentlichen Raum mutiert: Ein weiterer CAB–Bereich (come and be) lädt ein, die geburn-outete Studentenseele gesund zu wellnessen. (Das Restaurant ist leider nur dem Mittel- und Oberbau zugängig.)

Wir von der ZS haben uns von der feminisierten Schreibweise verabschiedet (S. 9) und tragen den Geschlechterkampf fortan in der Küche aus (S. 15). Ersteres hat lange zu reden gegeben. Eure Meinung dazu interessiert uns!

Ins frische Studienjahr gehört kräftig reingefeiert. Wir haben in der letzten Ausgabe darüber gestritten. Nun ist alles klar: Wir schwofen uns zu «The Roots» locker. Und ihr mit uns, falls ihr zu den Glücklichen gehört (S.5).

Florian Frey